Beginnend in Istrien und weiter entlang der Küste reiht sich Stadt an Stadt. Vollbeladen mit Geschichte. Je weiter man sich Richtung Süden bewegt umsomehr werden die Städte vermeintlich größer und gewichtiger.In Rovinj, aus dem Meer heraus gewachsen mit seinen kleinen Gassen, vielen Ateliers und Galerien, ahnte man nur von der Vergangenheit und Geschichte.
Noch nicht ganz so touristisch erschlossen und übersichtlich empfing uns Senj und Sibenik. Wohin man seine Füße auch setzte, die Spuren der Römer waren nicht zu übersehen. Kopfsteinpflaster, von unzähligen Füßen betreten, glänzt nun in der Sonne wie ein Spiegel.
Reist man weiter, so ist man überwältigt von den Hafenstädten Zadar und Trogir. Es kann dann auch einmal vorkommen, dass man nach einigen Tagen, vollgepackt mit Eindrücken, Städte miteinander verwechselt und sich nicht mehr ganz sicher ist ob man vielleicht doch schon irgendwie in Italien ist.
Ganz verrückt wird es, wenn man vor der vermeintlichen chinesischen Mauer in Ston steht, die zwei Orte miteinander verbindet.
Die vermeintlichen, so sagen es die Reiseführer, Höhepunkte bilden Split und Dubrovnik. Auch hier gibt es Geschichte noch und nöcher. Griechen, Römer, Ungarn, Österreicher. Tempel, Kirchen, Mauern. Aber irgendwie immer gleich…
Der Unterschied zeigt sich bei genauerer Betrachtung in der Anzahl der Restaurants und Souvenierläden. Deren Anzahl iegt bei weitem höher als die der Sehenswürdigkeiten.